Okay. Ich sehe: Alles sehr konfus und irgendwie hat Irgendwer immer Verständnis für das Eine oder das Andere.
Hier jetzt meine Version der Geschichte:
Ich war S2 und mich hat das Herznachspiel brutal angekotzt. Am liebsten wäre mir, S1 ist Re und wir bekommen das Spiel mit Gegenschuss un die Ohren gehauen.
Ich bin grundsätzlich gegen Erziehung im Doko. Insbesondere, wenn es ein besserer Spieler ist als ich (was hier der Fall war), weil ich eh davon überzeugt bin, dass sich die wenigsten überzeugen lassen. Schon gar nicht, wenn man auf Konfrontation geht. Eine gesetzte Dulle wäre für S1 auch schon ein Erfolg. Den wollte ich ihm nicht gönnen.
Die andere (wahrscheinlichere) Version: S1 ist Kontra und will eine Ansage verhindern. Das fände ich gar nicht sooo abwegig. Aber bitte nicht mit diesem konkreten Blatt von S1. Das finde ich für so ein destruktives Spiel zu gut
Ich möchte mit meinem Blatt (S2) aber nicht, dass das Spiel wegen dieser Aktion ohne Spruch abgeht.
Also haue ich dieses fragliche Re raus. Dass mein Partner jetzt mehr erwartet, kann ich nachvollziehen. Allerdings würde
ICH niemals mit

hoch ohne Wissen über die Dullen und gegen einen Stich die

sagen. Ich persönlich finde die

am schlimmsten, aber das ist ja auch logisch, weil ich ja auch dieses fragliche Re verbrochen habe.
S1 meinte: "Als Kontrist müsse man das Ass an 4 dazulegen!" Ich denke da sind wir uns einig, dass
Müssen Unsinn ist.
Ich finde übrigens auch, dass der Fux im Zweiten Unsinn ist. Wenn ich der Meinung bin, dass S2 so eine Wumme hat, dann sollte ich nicht die Gefahr des Überstichs eingehen.