Ich weiß ja nicht wer dein "Meister Yoda" ist. Klar ist: Niemand ist perfekt und auch er sieht Dinge falsch, selbst wenn er der beste Spieler der Welt ist. Außerdem: Keine Regel ohne Ausnahmen!
Das Diskussionsniveau ist hier schon sehr hoch in meinen Augen. Da werden oft die Ausnahmen diskutiert, was Anfänger verwirren könnte. Mein Ansatz lautet ja: Erstmal eine solide Basis mit guten Standards schaffen (Yoda-Regeln, goldene Regeln, mein System, oder Silberfuchsmethode oder oder oder). Wenn man die verinnerlicht hat, DANN kann man sich um die Ausnahmen kümmern. Das sieht hier nicht jeder so, ist aber eigentlich die gängige Praxis in der Didaktik: "Lehrinhalte (sollten) von leichten nach schweren Inhalten aufeinander aufbauen. Dadurch können Unverständlichkeiten bei den Lernenden vermieden werden. Diesen Prozess findest du auch in der Natur: Beispielsweise lernen Menschen erst mit allen Vieren zu krabbeln, bevor sie auf zwei Beinen laufen."
Außerdem gilt auch "vom Allgemeinen zum Speziellen, also zuerst Allgemeinwissen für eine Aufgabenstellung, später Spezialwissen."
Ob der Partner k90 sagen soll, hängt ja von seinem Blatt ab. Zweimal Fragen und dennoch Kontra verspricht (nach meinem System) mindestens 5 Stiche und nach EW mindestens 100 Augen. Ich spiele lieber so, dass ich nach zweimal Fragen und dennoch Kontra das Spiel zu 50% schon alleine gewinne, also eher 110-120 Augen mitbringe (lieber 6 als 5 Stiche).