Jede Aktion im 1. Stich signalisiert analog zu den Gedanken des Essener Systems Überstärke.
"Passivität" im 1. ist also keine Ausnahme, sondern die Regel, weil Überstärken selten sind.
Was interessiert dich dein Geschwätz von gestern?
Wenn ich mir deine "Overpace?"-Hand ansehe...auch ein 6-Trümpfer. Ähnliches Ergebnis.
Von mir 
zunächst ohne Abfrage. Mir behagt es nicht, ohne (besonderen) spiellenkenden Vorteil Re sofort unnötig zu warnen.
Wenn das 1. Ass durchläuft, frage ich sehr lange.
Sollte das ausgerechnet vom Partner gestochen werden, dann ist das halt Pech.
Nur Pech? Man könnte es auch als das Ergebnis der bewussten Entscheidung bezeichnen, auf den möglichen spiellenkenden Vorteil zu verzichten.
Eine "eigene Ansage" als passiver im Gegensatz zu "einer (zwei) stillen Fragen" zu bewerten finde ich eine komische Sichtweise.
Hier ging es ja um die Frage, ob man vor dem Aufspiel abfragt. Das erste Ass ohne Abfrage auf die Reise zu schicken, ist zu dem Zeitpunkt passiver.
Abfrage erstes Ass, Abfrage zweites Ass.
1. Frage...
2. Lange Frage... 
Ihr seid euch einig. Ich gehe nicht konform. Ist das nicht die Wiederholung einer Geschichte, die ich bereits erzählt habe? Der Partner ist ja nicht blind und das nächste Ass sieht er auch (wenn es so gekommen wäre).
Da mein P keinen Abwurf braucht und ich keinen spiellenkenden Vorteil sehe, frage ich nicht ab und spiele das zweite Ass mit eigenem Kontra.
Das eigene Kontra ist unter den "Stars" beliebt. Hoffentlich wirft der P. auf mein erstes Ass "keinen Trumpf ab"...
...dachten sich auch Schwill und idaad.
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